Nach einer langer,holprigen Fahrt von Calama (Chile) nach Uyuni (Bolivien) sind wir gut angekommen. Kurz nach der Ankunft fühlten wir, dass unsere Kleidung nicht dem Klima entsprach (windig und kalt). Deshalb kauften wir Winterkleider aus Alpaka-Wolle. Am Tag danach buchten wir mit zwei Jungs eine dreitages-Tour mit einem einheimischen Guide. Das Städtchen ( 3650 M. ü. M), ist übersichtlich und belebt. Am nächsten Tag brachen wir auf um mit unserem Guide, Franz, die Salzwüste zu erkunden. Am ersten Tag fuhren wir über die grosse Salzebene. Wir stoppten kurz beim las cementerio de las trenes ( ein hundertjähriger Zugbahnhof). Weiter überquerten wir die riesengrosse Salzwüste (12000 km2). Franz stoppte den Jeep und wir betraten das Salzfeld. Es war ein wahnsinnig tolles Gefühl meilenweit die stille Weite zu geniessen. Wir liessen unserer Fantasie freien Lauf und machten lustige Fotos. Nach einer amüsanten Weiterfahrt mit unserem Jeep tauchte die Insel Incuhausi auf. Eine Insel übersäht mit Kakteen in diversen Grössen und Formen. Nach ca. 1 1/2 Stunden Weiterfahrt erreichten wir unser Salzhostel in San Juan. Das gesamte Gebäude inklusiv den Tisch und die Sitzbank waren aus Salz. Die Nacht war frostig, kalt und kurz. Bei Sonnenschein verliessen wir das Dorf. Das Wetter änderte sich schon nach einigen Kilometern. Es wurde sehr windig und schneite, welche uns hinderten um Weiterzufahren. Also entschied sich die Gruppe zurück nach Uyuni zu fahren um dort die Nacht zu verbringen. In Uyuni herrschte Stromausfall aufgrund der Stürme. Für uns ein Erlebnis, denn so dunkel erlebt man eine Stadt sonst nicht ;-) Unser Fahrer Franz holte uns am nächsten Morgen ab, um Pulacayo (ein Dörfchen mit Minenmuseum) und die etwas entfernten heissen Quellen (Aquas calientes) zu besuchen. Diese waren eine Wohltat und sehr angenehm nach all dieser Kälte. Im späteren Nachmittag fuhren wir nach uyuni zurück. Am folgenden Morgen brachem wir per Bus nach Potosi auf.
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