Samstag, 28. Juni 2014

La Paz - Coroico

La Paz
Nach einem kurzen, aber intensiven Flug von Rurrenabaque (105 m.u.M) nach La Paz (3500-4100 m.u.M) sind wir erschoepft und muede angekommen. Da wir bereits vor dem Dschungel in La Paz einen Zwischenhalt eingelegt hatten, wussten wir in welches Hotel wir gehen wollten. Das Zentrum liegt in einem Tal, die Fahrt vom Flughafen El Alto dorthin war eindruecklich. Inmitten der lebendigen Stadt, konnte man sehr gut shoppen (von handwerklichen Souvenirs bis Lebensmittel am Markt). Es hatte unterschiedlich grosse Maerkte wie zum Beispiel der Markt Lanza, wo man alles bekam (Blumen, Musik, Stofftiere und Essen). Wir nahmen an einer vierstuendigen Free-Walking-Tour durch die ganze Stadt teil. Unteranderem besuchten wir den Hexenmarkt (Staende mit kuriosen Sachen, wie z. Bsp. tote Lamafoeten, die Glueck bringen sollen oder mit diversen selbstgemachten Pulvern und Salben der Einheimischen gegen jegliche Probleme). Ein weiteres Highlight fuer uns war die Death Road. Wir fuhren  mit einem Bus auf 4700 m.u.M. Dort bekleideten wir uns mit der ganzen Ausruestung (Schoner und Helm) und schwangen uns aufs Downhill-Bike. Zuerst fuhren wir eine Asphaltstrasse hinunter. Danach begann die richtige Death Road auf einer steinigen, schmalen und sumpfigen Naturstrasse. Das Wetter war nicht gerade einladend, es regnete stark und die Sicht war schlecht. Trotzdem hielt es uns nicht zurueck und wir genossen den Adrenalinkick. Am Ende waren wir von oben bis unten voller Dreck. Das Feeling der Gruppe war toll. Alle waren froh heil und ganz unten angekommen zu sein ;) Wir erhielten ein super Mittagessen und nahmen eine angenehme, erfrischende Dusche. Mit dem Bus ging es dann auf der Asphaltstrasse zurueck nach La Paz. 




Da wir das Grossstadleben allmaehlich satt hatte, fuhren wir am naechsten Tag 3 Stunden mit einem Minibus nach Coroico.

Welcome to the paradise hiess es bereits auf der Ortstafel und diesem Spruch wurde das kleine Dorf umgeben von Natur gerecht. Wir suchten uns ein Hostel mit Pool und Blick auf die umliegenden Taeler, einfach atemberaubend der Ausblick. Am folgenden Tag machten wir uns zu Fuss auf, zu den umliegenden drei Wasserfaellen, bei jenen es die Moeglichkeit ein Bad zu nehmen gab. Wir genossen die Natur und tankten Waerme. Nach zwei Tagen hiess es bereits wieder adieu.....



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