Dienstag, 17. Juni 2014

Dschungel-Pampa Teil 1











Mit einem kleinen Rucksack machten wir uns in einem Jeep auf Richtung Santa Rosa. Das Klima ist tropisch feucht und angenehm warm. In Santa Rosa stiegen wir auf ein Boot um. Unser Guide Rambo chauffierte uns zwei Stunden über den Amazonas, bis wir bei unserer Lodge ankamen. Das Gefühl dem Dschungel so nahe zu sein war atemberaubend. Am frühen Abend bestaunten wir den Sonnenuntergang. In der Dunkelheit suchten wir nach Krokodilaugen. In der Nacht sind die Tiergeräusche wahnsinnig eindrücklich. Die Moskitos sind leider sehr agressiv, da wir direkt am Wasser schliefen. Am nächsten Tag ging es früh los, wir wollten den Sonnenaufgang sehen. Der Himmel färbte sich mehrmals anders bis die Sonne erschien. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit frischen Früchten sattelten wir die Gummistiefel und machten uns auf die Suche nach einer Anaconda. Wir watteten durch knietiefen Sumpf, bis wir nach ca. 1 Stunde eine Babyanaconda aus dem Wasser fischten. Rambo erklaerte uns vieles ueber dieses schoene Tier und entliess es schliesslich nach etlichem Bestaunen in die Natur zuruek. Danach schwammen wir im Amazonas und sahen pinkfarbige Delphine. Nach dem Lunch fuhren wir mit dem Boot an einen stillen Ort um Piranhas zu fischen. Am Abend grillten und assen wir die gefangene Beute. Am letzten Tag fuhren wir im strömendem Regen zurück nach Santa Rosa. Von dort aus war es ein unangenehmner Ritt im Jeep bis nach Rurrenabaque, da die Strassen durch das Unwetter 
sehr sumpfig waren. 

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