Donnerstag, 17. Juli 2014
Cusco-Machu Picchu
Nach einer angenehmen 10 stündigen Nachtbusfahrt erreichten wir Cusco. Die Stadt liegt auf 3300m u.m und ist heute die unbestrittene archäologische Hauptstadt Südamerikas. Die Inkas nannten sie "Nabel der Welt". Wir verbrachten hier mehrere Tage und lernten einiges über die Geschichte der Inkas. Der Hauptplatz Plaza des Armes war umzingelt mit Kolonialgebäuden mit Inkamauern und Ziegeldächern. Wir buchten einen viertägigen Inka Jungle Trek. Dieser führte uns durch das heilige Tal bis zum Ziel "Machu Picchu". Am ersten Tag ging es früh am morgen los mit dem Minibus nach Abra Malaga (4350m u m) Dort stiegen wir aus und wechselten das Fahrzeug. Nun ging es mit dem Bike weiter. Wir fuhren die kurvige Strasse den Berg hinunter und hatten einen atemraubenden Panoramablick. Der nächste Halt war in Santa Teresa, welcher unser Übernachtungsort war. Am Nachmittag fuhren wir zum Rio Urubamba.Der Guide instruierte uns kurz wie man ein Raft bedient und los ging das Abenteuer. Wir stiegen ins Schlauchboot und jeder erhielt ein Paddel in die Hand. Der Rio war recht wild und liess uns das Adrenalin in den Adern spüren. Wir meisterten jede Welle gekonnt und hatten riesen Spass. Der zweite Tag forderte unsere Kondition nochmals heraus. Um 7 Uhr morgens starteten wir mit wandern. Wir hatten einen langen Weg vor uns. Wir liefen auf Naturstrassen, Waldwegen und ein Teil unseres Weges war der Inkatrail. Es ging steil hinauf, zum teil war der Weg sehr schmal und gefährlich. Wir genossen die wunderschöne Aussicht auf die Schlucht und die umgebenen Bergen. Unterwegs überquerten wir einen Rio mit Kisten, die an einem Seil befördert wurden. Als Abschluss des anstrengenden Tages erholten wir uns in den Aquas Thermales. Ins nächste Dorf Santa Maria fuhren wir mit dem Minibus. Dort verbrachten wir unsere zweite Nacht. Der dritte Tag begann mit voller Action. Am Morgen fuhren wir zur Schlucht zum Ziplineing. Wir bekamen alle die passende Ausrüstung mit Helm und Handschuhen und nach einer Instruktion gings los. Wir schwangen von einer Klippe zur anderen. Fünf mal hatten wir das vergnügen durch die Lüfte zu fliegen. Zum Schluss war unsere Balance gefragt auf der hohen, wackeligen Leiter über den Bäumen. Nach dem Lunch gings wieder zu Fuss weiter. Wir wanderten am Bahngeleise nach bis wir Aguas Calientes erreichten. Die Fauna um uns war eindrücklich und schön. Als wir im kleinen Dorf am Fusse des Machu Picchus angekommen waren, erhielten wir bald das Eintrittsticket für den "alten Gipfel". Die Spannung stieg, da wir wussten am nächsten Tag war es soweit und wir konnten die Stadt besichtigen gehen. Der letzte Tag startete früh. Um 5 Uhr als das Tor aufging standen wir in der ersten Reihe und waren ready um die 1700 Stufen zu besteigen. Es regnete in Strömen, jedoch hielt das Wetter uns nicht vom Weg ab. Nach einer Stunde standen wir oben und tropften. Es war bewölkt und kalt. Nach einiger Zeit besserte sich das Wetter und wir betraten die Inkastadt. Es war gewaltig eindrücklich dort zu stehen und auf die Häuser und Bauten zu schauen. Wir liefen durch und staunten. Auch die Aussicht vom Machu Picchu Mountain (3082 m u m) liessen wir uns nicht entgehen und bestiegen die Steintreppe bis zum Top. Dort bot uns ein Panorama von hoch oben. Nach dem Abstieg bis Aguas Calientes waren wir erschöpft und müde. Um zurück nach Cusco zu kommen, nahmen wir für ein Stück die Perurail und den Rest mit dem Bus.
Arequipa
Morgens um sieben kamen wir nach einer Horrorfahrt von Puno in Arequipa an. Der Bus hatte Hydraulik-Probleme und musste deshalb mehrmals stoppen. Zudem hatten wir im Leben noch nie so kalt. Wir bezogen unser Hostal "La Reyna" im Zentrum der Stadt. Die Stadt ist sehr sauber, hat durch den Vulkanstein eine weisse Farbe und erinnert uns an Sucre in Bolivien. Die Vulkanstadt - Vulkan Misti könnte jeden Moment die Stadt vernichten - ist eindrücklich, da auch die Kolonialzeit noch schön ersichtlich ist und die Gebäude gut erhalten sind. Da wir das erstemal so richtig im Peru sind erscheinen uns im Gegensatz zu Bolivien die Soles als teuer.
COLCA CANYON
Wir giengen auf einen 3 -Tages - Trek in die Colca Schlucht. Zuerst gieng es von 3200 m.ü.M. auf 2200 m.ü.M. steil den Berg hinunter. Die Knie litten.
Nach der ersten Nacht in einem gut durchlüfteten Zimmer (unter dem Dach war keine Mauer) gieng es schon weiter zum nächsten Dorf. Die Strecke war mehrheitlich flach am Rio entlang. Als wir in Oasis ankamen, konnten wir im Pool einen Schwumm nehmen und auf der Wiese zusammen mit Mullis, Schafen und Hühnern relaxen.
Am letzten Tag war der Aufstieg erneut 1000 Höhenmeter steil den Berg hinauf.
Nach diesem Trek relaxten wir noch 1 Tag an der Sonne und fuhren danach mit dem Nachtbus 10 Stunden nach Cusco.
COLCA CANYON
Wir giengen auf einen 3 -Tages - Trek in die Colca Schlucht. Zuerst gieng es von 3200 m.ü.M. auf 2200 m.ü.M. steil den Berg hinunter. Die Knie litten.
Nach der ersten Nacht in einem gut durchlüfteten Zimmer (unter dem Dach war keine Mauer) gieng es schon weiter zum nächsten Dorf. Die Strecke war mehrheitlich flach am Rio entlang. Als wir in Oasis ankamen, konnten wir im Pool einen Schwumm nehmen und auf der Wiese zusammen mit Mullis, Schafen und Hühnern relaxen.
Am letzten Tag war der Aufstieg erneut 1000 Höhenmeter steil den Berg hinauf.
Nach diesem Trek relaxten wir noch 1 Tag an der Sonne und fuhren danach mit dem Nachtbus 10 Stunden nach Cusco.
Copacabana - Titicacasee
Drei Stunden von La Paz entfernt liegt am südlichen Zipfel vom Titicacasee Copacabana. Die Stadt befindet sich auf 3800 M.ü.M. und liegt etwas am Hang. Die Kathedrale,welche sich direkt neben dem Hauptplatz befindet, ist Sehenswert und wird am Sonntag von einem Souvenirmarkt umrundet. Dies schöpften wir natürlich aus und kauften einige Souvenirs ein. Zudem hat Copacabana einige tolle Restaurants mit Ausblick auf den See. Dort oben genossen wir einen Jugo und liessen den tiefblauen, jedoch kühlen See auf uns wirken. Zum Sonnenuntergang bestiegen wir den Hausberg. Einen gigantischen Sonnenuntergang durften wir geniessen (und es gab tolle Fotos).
Am nächsten Tag ging es per Boot weiter auf die Isla del Sol,welche zirka zwei Stunden von der Küste entfernt liegt. Im Norden der Insel fanden wir etwas abseits ein gemütliches Hostel mit Blick auf den See. Herrlich hörte man das sanfte Geräusch der Wellen...aahhhhhhh...;). Die Insel ist ziemlich hügelig und daher kann man sehr gut zu Fuss in den Süden wandern. Dies nahmen wir am nächsten Morgen in Angriff. Eine lohnenswerte Wanderung mit wunderschöner Aussicht auf den See durften wir machen. Gegen Abend kehrten wir mit dem Boot nach Copacabana zurück. Wir buchten für den darauffolgenden Tag den Bus nach Puno-Arequipa(Peru). Leider kamen wir nicht wirklich vorwärts mit dem Bus, denn nach zehn Minuten Fahrt stoppte dieser und wir mussten ca 1Stunde über die Grenze mit dem ganzen Gepäck laufen. Vielen Dank den streikenden Bolivianern :). Mit Verspätung erreichten wir bereits beim Eindunkeln Puno. Von dort aus besuchten wir die schwimmenden Inseln, welche von Uros bewohnt werden. Diese Inseln werden mit den Häusern nur von Schilf auf dem Wasser getragen. Das Laufen auf den Inseln fühlte sich daher komisch und ungewohnt an. Wir probierten Quinoabrot. Schaade, dass wir die Inseln nie bei Tageslicht sehen konnten, dennoch war es einen Ausflug auf alle Fälle wert. Weiter ging es noch am selben Abend nach Arequipa mit dem Nachtbus....
Am nächsten Tag ging es per Boot weiter auf die Isla del Sol,welche zirka zwei Stunden von der Küste entfernt liegt. Im Norden der Insel fanden wir etwas abseits ein gemütliches Hostel mit Blick auf den See. Herrlich hörte man das sanfte Geräusch der Wellen...aahhhhhhh...;). Die Insel ist ziemlich hügelig und daher kann man sehr gut zu Fuss in den Süden wandern. Dies nahmen wir am nächsten Morgen in Angriff. Eine lohnenswerte Wanderung mit wunderschöner Aussicht auf den See durften wir machen. Gegen Abend kehrten wir mit dem Boot nach Copacabana zurück. Wir buchten für den darauffolgenden Tag den Bus nach Puno-Arequipa(Peru). Leider kamen wir nicht wirklich vorwärts mit dem Bus, denn nach zehn Minuten Fahrt stoppte dieser und wir mussten ca 1Stunde über die Grenze mit dem ganzen Gepäck laufen. Vielen Dank den streikenden Bolivianern :). Mit Verspätung erreichten wir bereits beim Eindunkeln Puno. Von dort aus besuchten wir die schwimmenden Inseln, welche von Uros bewohnt werden. Diese Inseln werden mit den Häusern nur von Schilf auf dem Wasser getragen. Das Laufen auf den Inseln fühlte sich daher komisch und ungewohnt an. Wir probierten Quinoabrot. Schaade, dass wir die Inseln nie bei Tageslicht sehen konnten, dennoch war es einen Ausflug auf alle Fälle wert. Weiter ging es noch am selben Abend nach Arequipa mit dem Nachtbus....
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